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Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe

Wertvolle Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen University

16.10.14 | Uncategorized

Die Deutsche Kinderdirekthilfe e.V. hatte die einmalige Gelegenheit, kostenlos an einer Lehrveranstaltung des Lehrstuhls für Marketing der RWTH Aachen zu Marketingkonzepten für Non-Profit Organisationen teilzunehmen. Vier  gemeinnützige Organisationen waren eingeladen, sich in einer mündlichen Präsentation an der Universität vorzustellen. Diese Kick-Off Veranstaltung fand am 14.04.2014 in Aachen statt.

Zielsetzung

Studentinnen und Studenten des Lehrstuhls für Marketing unter der Leitung von Professor Dr. Daniel Wentzel und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dipl.-Kff. Kathrin Schaffrath als Betreuungsassistentin hatten die Aufgabe, im Rahmen ihrer Projektarbeiten das Marketing von gemeinnützigen Organisationen zu untersuchen.
Für die Deutsche Kinderdirekthilfe untersuchte eine Gruppe von 5 Studierenden mit einer Wahrnehmungsanalyse folgende Apsekte:  

  • den Bekanntheitsgrad des bestehenden Vereins „Deutsche-Kinderdirekthilfe e.V.“
  • spezielle Inhalte der Vereins- Homepage auf die Akzeptanz bei potenziellen Spendern
  • die Verbesserung des öffentlichen Auftrittes
    die Risiken und Chancen bei der geplanten Umwandlung Stiftung „Deutsche Kinderdirekthilfe“
  • die Verbesserung des Spendenaufkommens
  • die Ermittlung der Spendenbereitschaft nach Alter der Spender

Ergebnisse

Am 14.07.2014 wurden die Ergebnisse im Rahmen eines mündlichen Vortrages begleitet durch eine Power-Point Präsentation von den beteiligten Studierenden vorgetragen. Hierzu erfolgte eine lebhafte Diskussion mit den Teilnehmern der Deutschen Kinderdirekthilfe, Volker Kretzschmar und Sieglinde und Norbert Schaffrath.
Insgesamt konnten die Antworten von 232 Personen, die an der Umfrage im Internet teilgenommen haben, ausgewertet werden. Aus den wichtigsten Ergebnissen lassen sich für uns folgende Punkte ableiten:

  • Die Transparenz einer gemeinnützigen Organisation ist für 94% der Spender besonders wichtig. Durch die Einbindung eines Spendensiegels kann die Vertrauenswürdigkeit unserer Organisation gesteigert werden.
  • 86% der Befragten wollen genau wissen, wohin ihre Spende fließt. Unsere geringen Verwaltungskosten – weniger als 5% des derzeitigen Spendenaufkommens – sind ein wichtiges Kriterium.
  • Bei der Motivation der Spender steht die Empfehlung durch einen Bekannten (43%) und das persönliche Gespräch (42%) im Vordergrund. Hier können wir als kleine gemeinnützige Organisation besonders punkten und durch unseren persönlichen ehrenamtlichen Einsatz viele neue Spender finden.
  • Bei der Projektauswahl ist der akute Hilfebedarf für 80% der Befragten sehr wichtig. Schulausbildung, Unterstützung von Waisen und Integration werden hervorgehoben.
  • Die Bereitschaft für eine Stiftung zu spenden, liegt mit 77% sehr hoch. Voraussetzung ist eine klare Beschreibung und Herausstellung der Vorteile unserer Stiftung.

Wir möchten uns hier noch einmal herzlich für die außerordentlich gute Zusammenarbeit und die aussagekräftigen Ergebnisse der Studie beim Lehrstuhl für Marketing an der RWTH Aachen bedanken.

Weitergehende Informationen finden Sie auf der Internetseite www.wachtberg4help.de und auf der Facebook-Seite des Vereins.