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Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe

Hilfe vor Ort

DKD unterstützt Ferienfreizeit für benachteiligte Kinder

 Der folgende „Hilferuf“ erreichte uns von der GIS Bonn über unser Kuratoriumsmitglied Nicole Schlüter:

ANTRAG AUF PROJEKTKOSTENZUSCHUSS DER GIS Bonn

GIS Bonn

Gemeinnützig Integrativ Sozial

Projekt Ferienfreizeit

Mit dem Projekt Ferienfreizeit Bibercamp wollen wir einen niederschwelligen und erschwinglichen Ferienurlaub für sozial schwächere Kinder und Jugendliche anbieten. Durch Förderung und Umsetzung von diesem außerschulischen Projekt möchten wir Kindern und Jugendlichen verschiedener sozialer Schichten und Herkunftskulturen sowie Kindern mit Integrationsstatus die Möglichkeit bieten, ihre sozialen Fähigkeiten im Miteinander zu entwickeln und Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen. Durch die Teilnahme und den Aufenthalt in unserem Feriencamp möchten wir weiterhin ermöglichen, sich als kreativen und konstruktiven Teil einer Gruppe zu erleben. Unsere Ferienfreizeit soll zudem eine Atmosphäre schaffen, in der es für die Kinder und Jugendliche möglich ist, sich kennenzulernen, Bindungen einzugehen, Freundschaften zu schließen, Gemeinschaft zu erleben und Solidarität zu erfahren.

Das unterstützte die DKD konkret:

Die DKD übernahm einen Teil der Kosten in Höhe von 750 € für die Anmietung von Biber-Camp Häusern (je 8 Betten), Verpflegung, Spiel- und Bastelmaterial.

So konnten auch drei ukrainische Kinder mit einer Mutter und einer Tante am Camp teilnehmen.

   

Zeitraum: 03.07.-07.07.2022, mit 24 Kinder im Alter von 7-14 Jahre

  • Teilnehmer Kinder aus Deutschland, Polen, Ukraine, USA
  • Besuch und Mitarbeit in einer Tierauffangstation
  • Sommerolympiade
  • Disco
  • Gemeinsame Zubereitung von Mahlzeiten
  • Werken, Basteln etc. mit Naturmaterialien

Ein gelungenes Beispiel unserer DKD Kinderdirekthilfe in 2022.

 

Direkthilfe für den Kinderschutzbund

Seit Jahren beobachten wir die besonders engagierte Arbeit des Deutschen Kinderschutzbundes. Gerade in Zeiten der Corona-Kontaktbeschränkungen stehen viele Kinder und Jugendliche unter erhöhtem Druck und sind in ihrem Umfeld vielfältigen Gefährdungen ausgesetzt.

In diesem Bereich arbeitet der Deutsche Kinderschutzbund Bonn vorbildlich und übernimmt damit eine wichtige soziale Funktion. Vom „Familiennotruf“ über „Die Nummer gegen Kummer “dem Kindernotruf  aber auch in der direkten Betreuung und Unterbringung gefährdeter Kinder durch die „Familenbereitschaftsbetreuung“, wird außergewöhnliches von zahlreichen  zum Teil ehrenamtlich Fachkräften geleistet.

Hier haben wir, unserem DKD-Selbstverständnis folgend, durch direkte Hilfe, ohne zeitliche Verzögerungen und bürokratischem Aufwand mit einer  Spende über 2000 € geholfen.

Lesen Sie hierzu auch das Schreiben der Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Bonn, Frau Ellen Heimes:

Achtung nass…

Projekt „Kindercity goes nature“ der Stiftung Deutsche Kinderdirekthilfe

Achtung nass: Kinder entdeckten den Bach und seine Bewohner
Bei den Entdecker-Touren lernen Kinder aus einkommensschwachen Familien die Natur besser kennen.

Hier finden Sie einen Artikel im Blick Aktuell.

Kinderhilfe vor Ort – kleine Hilfe, große Wirkung

Vor einigen Tagen erhielten wir eine Grußkarte eines 13-jährigen Schülers, die uns bestätigte wie wichtig und notwendig die Hilfe der DKD „vor Ort“ ist. Yasin ist ein guter Schüler und wird von einer unserer engagiertesten Kolleginnen, Ingrid Müller, u.a. im Rahmen einer Hausaufgabenhilfe betreut wird.

Unerwartet verschlechterten sich seine Englisch-Noten. Bei einem Gespräch mit Yasin stellte sich heraus, dass er von seinem Englischlehrer wöchentlich eine Vokabel-CD erhielt, die er nicht abhören konnte. Die DKD reagierte sofort und kaufte einen CD-Player.

Jetzt schrieb Yasin uns: Jeden Abend höre ich meine Englisch-CD und mache große Fortschritte. Heute haben wir unseren Vokalbetest zurückbekommen und ich hatte eine EINS.

Kleiner Beitrag große Wirkung…

Eine überwältigende Anzahl von Menschen, folgte dem Aufruf und ließ sich am 18.02.2017 in Jülich als mögliche Spender für die an Blutkrebs leidende, kleine Judith registrieren. Die DKD leistete dabei Unterstützung ganz im Sinne der Direkthilfe, indem sie spontan die Registrierungskosten für 8 potenzielle Spender übernahm.

Nun können Judith und ihre Familie mit einiger Hoffnung in die Zukunft blicken. Judiths Vater sagte hierzu: „Wir können endlich etwas aufatmen, denn es wurde ein Spender für Judith gefunden! Wir wissen aufgrund der Regelungen nicht viel, außer dass der Spender in allen 10 Merkmalen mit Judith übereinstimmt, es ist also ein Volltreffer! Die Person wurde offenbar auch bereits kontaktiert, ist also auch verfügbar. Auch wenn die demnächst folgende Therapie sehr hart und auch nicht ungefährlich wird, haben wir jetzt ein wenig mehr Hoffnung.“ Die DKD hat im Sinne Ihrer Satzung eine kleinen Beitrag als Kinder-Direkthilfe geleistet und wünscht Judith und ihrer Familie für die Therapie alles Gute.

Meckenheim im Mai 2017 Kathrin Schaffrath (Kuratoriumsmitglied)