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Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe

Hilfe vor Ort

Hilfe für Freunde in Kirgisistan

Wenn Freunde in eine Notlage geraten, dann ist man für sie da und hilft ihnen ohne Umschweife. So taten es auch fünf Männer aus Meckenheim, als sie erfuhren, dass eine befreundete Familie in Kirgisistan Hilfe brauchte.

Familie Eduard und Vika Mitkowski lebt mit sechs Kindern, eins davon noch ein Säugling, in Berlik, Krigisistan Ihr Haus war in einem schlechten Zustand: mit Schimmel durchzogen und in höchstem Maße gesundheitsgefährdend, besonders für die kleinen Kinder. Daraufhin buchten die fünf Bauprofis um Wilhelm Wieber sich auf eigene Kosten einen Flug im Juli nach Bischkek, um der Familie zu helfen, und fragten die DKD nach Unterstützung. Wir leisteten sofort finanzielle Unterstützung. Dadurch konnte das alte Haus teilweise abgerissen werden, um schließlich professionell einen neuen Wohnbereich zu bauen. Die Kosten für die Materialien wurden dabei von der DKD übernommen.

Es war auch für uns eine spannende Geschichte und eine neue Erfahrung, die wir gerne unterstützt haben. Denn in überzeugenden Fotos und Videos konnten wir uns das Projekt anschauen. Und auch von den Bauprofis selbst bekamen wir persönliche Berichte, als sie glücklich und zufrieden nach drei Wochen getaner Arbeit wieder nach Meckenheim zurückkehrten.

Zur Montage einer Heizungsanlage flog Wilhelm Wiebe mit einem Installateur erneut im Oktober nach Kirgisistan und konnte dann einen vollen Erfolg in der Grundsanierung und dem Neubau vermelden.

Die Armut in Kirgisistan ist in den letzten Jahren gestiegen. Rund ein Viertel aller Familien lebt unterhalb der Armutsgrenze. Grund für den Anstieg war zum einen die Corona-Pandemie. Sie verhinderte, dass viele Menschen im Ausland arbeiten und Geld nach Hause schicken konnten. Zudem macht die hohe Inflation den Familien im Land zu schaffen.

Die Familie Mitkowski ist alle Beteiligten unendlich dankbar und wir wünschen ihr alle Gute.

DKD unterstützt Ferienfreizeit für benachteiligte Kinder

 Der folgende „Hilferuf“ erreichte uns von der GIS Bonn über unser Kuratoriumsmitglied Nicole Schlüter:

ANTRAG AUF PROJEKTKOSTENZUSCHUSS DER GIS Bonn

GIS Bonn

Gemeinnützig Integrativ Sozial

Projekt Ferienfreizeit

Mit dem Projekt Ferienfreizeit Bibercamp wollen wir einen niederschwelligen und erschwinglichen Ferienurlaub für sozial schwächere Kinder und Jugendliche anbieten. Durch Förderung und Umsetzung von diesem außerschulischen Projekt möchten wir Kindern und Jugendlichen verschiedener sozialer Schichten und Herkunftskulturen sowie Kindern mit Integrationsstatus die Möglichkeit bieten, ihre sozialen Fähigkeiten im Miteinander zu entwickeln und Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen. Durch die Teilnahme und den Aufenthalt in unserem Feriencamp möchten wir weiterhin ermöglichen, sich als kreativen und konstruktiven Teil einer Gruppe zu erleben. Unsere Ferienfreizeit soll zudem eine Atmosphäre schaffen, in der es für die Kinder und Jugendliche möglich ist, sich kennenzulernen, Bindungen einzugehen, Freundschaften zu schließen, Gemeinschaft zu erleben und Solidarität zu erfahren.

Das unterstützte die DKD konkret:

Die DKD übernahm einen Teil der Kosten in Höhe von 750 € für die Anmietung von Biber-Camp Häusern (je 8 Betten), Verpflegung, Spiel- und Bastelmaterial.

So konnten auch drei ukrainische Kinder mit einer Mutter und einer Tante am Camp teilnehmen.

   

Zeitraum: 03.07.-07.07.2022, mit 24 Kinder im Alter von 7-14 Jahre

  • Teilnehmer Kinder aus Deutschland, Polen, Ukraine, USA
  • Besuch und Mitarbeit in einer Tierauffangstation
  • Sommerolympiade
  • Disco
  • Gemeinsame Zubereitung von Mahlzeiten
  • Werken, Basteln etc. mit Naturmaterialien

Ein gelungenes Beispiel unserer DKD Kinderdirekthilfe in 2022.

 

Direkthilfe für den Kinderschutzbund

Seit Jahren beobachten wir die besonders engagierte Arbeit des Deutschen Kinderschutzbundes. Gerade in Zeiten der Corona-Kontaktbeschränkungen stehen viele Kinder und Jugendliche unter erhöhtem Druck und sind in ihrem Umfeld vielfältigen Gefährdungen ausgesetzt.

In diesem Bereich arbeitet der Deutsche Kinderschutzbund Bonn vorbildlich und übernimmt damit eine wichtige soziale Funktion. Vom „Familiennotruf“ über „Die Nummer gegen Kummer “dem Kindernotruf  aber auch in der direkten Betreuung und Unterbringung gefährdeter Kinder durch die „Familenbereitschaftsbetreuung“, wird außergewöhnliches von zahlreichen  zum Teil ehrenamtlich Fachkräften geleistet.

Hier haben wir, unserem DKD-Selbstverständnis folgend, durch direkte Hilfe, ohne zeitliche Verzögerungen und bürokratischem Aufwand mit einer  Spende über 2000 € geholfen.

Lesen Sie hierzu auch das Schreiben der Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Bonn, Frau Ellen Heimes:

Achtung nass…

Projekt „Kindercity goes nature“ der Stiftung Deutsche Kinderdirekthilfe

Achtung nass: Kinder entdeckten den Bach und seine Bewohner
Bei den Entdecker-Touren lernen Kinder aus einkommensschwachen Familien die Natur besser kennen.

Hier finden Sie einen Artikel im Blick Aktuell.

Kinderhilfe vor Ort – kleine Hilfe, große Wirkung

Vor einigen Tagen erhielten wir eine Grußkarte eines 13-jährigen Schülers, die uns bestätigte wie wichtig und notwendig die Hilfe der DKD „vor Ort“ ist. Yasin ist ein guter Schüler und wird von einer unserer engagiertesten Kolleginnen, Ingrid Müller, u.a. im Rahmen einer Hausaufgabenhilfe betreut wird.

Unerwartet verschlechterten sich seine Englisch-Noten. Bei einem Gespräch mit Yasin stellte sich heraus, dass er von seinem Englischlehrer wöchentlich eine Vokabel-CD erhielt, die er nicht abhören konnte. Die DKD reagierte sofort und kaufte einen CD-Player.

Jetzt schrieb Yasin uns: Jeden Abend höre ich meine Englisch-CD und mache große Fortschritte. Heute haben wir unseren Vokalbetest zurückbekommen und ich hatte eine EINS.