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Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe

Hilfe vor Ort

Kleiner Beitrag große Wirkung…

Eine überwältigende Anzahl von Menschen, folgte dem Aufruf und ließ sich am 18.02.2017 in Jülich als mögliche Spender für die an Blutkrebs leidende, kleine Judith registrieren. Die DKD leistete dabei Unterstützung ganz im Sinne der Direkthilfe, indem sie spontan die Registrierungskosten für 8 potenzielle Spender übernahm.

Nun können Judith und ihre Familie mit einiger Hoffnung in die Zukunft blicken. Judiths Vater sagte hierzu: „Wir können endlich etwas aufatmen, denn es wurde ein Spender für Judith gefunden! Wir wissen aufgrund der Regelungen nicht viel, außer dass der Spender in allen 10 Merkmalen mit Judith übereinstimmt, es ist also ein Volltreffer! Die Person wurde offenbar auch bereits kontaktiert, ist also auch verfügbar. Auch wenn die demnächst folgende Therapie sehr hart und auch nicht ungefährlich wird, haben wir jetzt ein wenig mehr Hoffnung.“ Die DKD hat im Sinne Ihrer Satzung eine kleinen Beitrag als Kinder-Direkthilfe geleistet und wünscht Judith und ihrer Familie für die Therapie alles Gute.

Meckenheim im Mai 2017 Kathrin Schaffrath (Kuratoriumsmitglied)

Direkthilfe durch die DKD

Wir haben heute die Kosten für 8 Stammzellenregistrierungen übernommen. Unterstützen Sie Judith über die DKD durch Ihre Spende

Hierzu schreibt uns Anke Winking eine Freundin der Familie:

Judith war drei Jahre alt, als sie und ihre Familie zum ersten Mal mit der Diagnose Blutkrebs konfrontiert wurden. Dem anfänglichen Schrecken und der Traurigkeit über diese Nachricht folgte schnell eine starke Entschlossenheit den bösen Krebsmonstern mit den „Chemorittern“ den Garaus zu machen. So ertrug sie die über ein Jahr andauernde Behandlung und ließ sich dabei niemals entmutigen.

Endlich genesen, freute sie sich auf all das, was ihr während der Chemotherapien nicht mehr möglich war, das Spielen mit Freunden und ihrer Schwester, das Fahrradfahren, das Experimentieren und Entdecken der Welt. Auch die Einschulung im vergangenen Sommer war ein besonderes Ereignis.

Leider kamen die Monster nach drei Jahren zurück und Judith (heute 6 Jahre alt) sowie ihre Familie sind erneut gefordert, den Kampf wieder aufzunehmen. Nicht anders zu erwarten, mit genau der gleichen Entschlossenheit und Kraft.

Diesmal benötigt Judith aber die Unterstützung aller!

Jetzt ruft der Bürgermeister der Stadt Jülich, Herr Axel Fuchs, als Schirmherr sowie viele Freunde und Verwandte von Judith und ihren Eltern zu einer großen Typisierungsaktion der DKMS unter dem Motto „Judith braucht Jülich“ auf.

Aktuell konnte weltweit noch kein Knochenmarkspender für Judith gefunden werden. Daher ist sie darauf angewiesen, dass sich möglichst viele Menschen bei der DKMS registrieren lassen.
Die Kosten einer solchen Registrierung belaufen sich auf 40 Euro und müssen aus Spendengeldern generiert werden.
Mit der spontanen Spende der DKD Deutsche Kinderdirekthilfe Meckenheim konnten wir zusätzlich 8 Stammzellregistrierungen für Judith ermöglichen!

Judith und Ihre Familie würden sich freuen, wenn darüber hinaus viele Menschen am 18.02.2017 zur Registrierung oder zum Spenden (auch direkt über die DKMS oder DKD möglich) nach Jülich kommen würden. Es wird an diesem Tag viele Aktionen geben und für jegliches Wohl gesorgt sein.

13.02.2017 Anke Winking

Dabei sein schenkt Freude „Zirkus ZappZarap“

Die Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe hat sich als Sponsor an diesem Ferienfreizeitprojekt der Stadt Meckenheim, dem „Zirkus ZappZarap“ beteiligt.
Es war für uns und die rund 300 Zuschauer eine tolle Erfahrung zu sehen, was Kinder und Jugendliche in einer Woche „Zirkusunterricht“ so lernen. Trapeznummern, fröhliche Clowns und sogar einige Feuerschluckerinnen zeigten eine großartige Leistung in einer fast 2-stündigen Vorstellung im großen Zirkuszelt.
Als Ferienfreizeit hat die Stadt Meckenheim, gemeinsam mit dem Zirkus hier etwas ganz besonderes auf die Beine gestellt. Jennifer Berger, die Leiterin des Meckenheimer Jugendzentrum Mosaik, Christiane Kamprad und ein aktives Mosaik-Team hatten alle Hände voll zu tun rund 100 Kinder eine Woche zu begleiten, zu kostümieren und bei Ihren Auftritten zur unterstützen.
So konnten wir den „benachteiligten“ Kindern erst Teilnahme ermöglichen, deren Eltern den finanziellen Beitrag selbst nicht aufbringen konnten. Hier hat die Stiftung DKD direkt und unbürokratisch die Teilnahmegebühren übernommen und so ein strahlen in den Augen der „Zirkuskinder“ zaubern können. Das war Direkthilfe die ankommt.
Auch Sie können durch Ihre Spende dabei sein und benachteiligten Kindern direkt Freude schenken.

Gelungene Integration

Die Einladung zum Projektnachmittag des Tennisclub TC Blau Weiß und der Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe in Meckenheim am 14.06.2016 habe ich mit gemischten Gefühlen angenommen: ich bin kein Tennisspieler, mich interessiert aber die Frage „wie gelingt die Integration von Kindern und Jugendlichen aus finanziell benachteiligten Familien durch einen Tennisclub“?

Förderkinder und deren Eltern sowie zwei jugendliche Immigranten mit ihrem Vater, die neu in das sportpädagogische Förderprojekt aufgenommen werden, hatten die Gelegenheit sich bei diesem geselligen Zusammensein umfassend zu informieren.

Dieser Info-Nachmittag war von Herrn Norbert Schaffrath, der 2009 dieses Förderprojekt ins Leben gerufen hat, hervorragend organisiert und wurde durch die hilfreiche Teilnahme von Vorstandsmitgliedern des Tennisvereins, den Trainern, den Betreuerinnen der Förderkinder, Mitarbeitern der Stadt Meckenheim sowie dem Flüchtlingsbetreuer der Rheinflanke zum vollen Erfolg.

Auch wenn das Wetter nicht mitspielte und so die Tennisplätze von den Kindern wegen des Regens nicht genutzt werden konnten, war die Stimmung einfach toll: wie bei einem Familienfest! Mich hat besonders die Betreuerin durch ihren liebevollen Umgang mit den Förderkindern beeindruckt. Aber auch die Eltern der Flüchtlingskinder waren aufgeschlossen und fühlten sich wohl.

Der Projektnachmittag konnte mich überzeugen: Integration durch sportpädagogische Förderung ist auch in einem Tennisverein möglich.

Volker Kretzschmar

Link zum Artikel des General-Anzeiger Weg von der Straße

wir.jetzt! 2.0 – Gemeinsam für Geflüchtete

Die gemeinsame Aktion „wir.jetzt!“ der beta-web GmbH und der Stiftung Deutsche Kinderdirekthilfe geht in die 2. Runde

Bonn, 15.04.2016 – Die beta-web GmbH und die Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe haben gemeinsam im letzten Jahr die Aktion „wir.jetzt!“ ins Leben gerufen, um Geflüchtete, die in Bonn und Umgebung untergekommen sind, mit Bedarfsartikeln des täglichen Lebens zu versorgen. Insgesamt 74 gespendete Hilfspakete wurden am 9. Dezember gepackt und unter anderem in einer Flüchtlingsunterkunft in Königswinter verteilt.

Über die Verteilung berichtete bereits der WDR in der Aktuellen Stunde am 22. Dezember 2015. Nach der positiven Resonanz geht die Aktion nun in die 2. Runde. Denn auch jetzt noch kommen täglich weitere geflüchtete Menschen in Deutschland an. „Aus einem Gespräch unter Kollegen wurde innerhalb von 21 Tagen ein gemeinsames Projekt. Es gibt Tage, Wochen und Monate, in denen nur ein ‚wir‘ Dinge in Bewegung bringt. Und das am besten ‚jetzt‘!“ so Michael Wackerbauer, Geschäftsführer beta-web GmbH.

Zur Normalität zählen vor allem die kleinen Dinge des Lebens. Mit 90 weiteren Hilfspaketen, die Dinge des täglichen Bedarfs wie Körperhygieneprodukte, Handtücher, Socken, Leckereien sowie kleine Spielzeuge für Kinder enthalten, werden Familien sowie Einzelpersonen versorgt. Der Bedarf wurde vorher mit den Einrichtungen abgestimmt. Die Pakete sollen Menschen einer Flüchtlingsunterkunft in Bonn zugutekommen. Dieses Mal statten wir außerdem die Jüngsten mit Schulranzen und anderen Materialien aus, die sie für ihren Schulalltag benötigen. Also krempeln wir von beta-web und der Deutschen Kinderdirekthilfe erneut die Ärmel hoch. Wir kaufen Artikel ein, befüllen Pakete und sorgen persönlich dafür, dass jedes Paket seinen Empfänger findet.

Ein Teil vom Wir werden
Allen Interessierten bieten wir die Möglichkeit sich ebenfalls an der Aktion zu beteiligen, indem sie einmalig eine Patenschaft in Höhe von 30 Euro pro Paket für ein oder mehrere Pakete übernehmen. Familien erhalten entsprechend ihrem Bedarf zwei Pakete.
Weitere Informationen rund um die Aktion und wie Sie teilnehmen können, finden Sie hier: www.wir-jetzt.org.
DKD Spendenkonto: DE74 3705 0299 0000 4353 87
Bei Verwendung freuen wir uns über die Zusendung eines Pressebelegs oder Links.

Über die beta-web GmbH
Die Agentur beta-web mit Sitz in Bonn blickt auf über 10 Jahre Erfahrung im Agenturbereich zurück. beta-web konzipiert und kreiert Kommunikationslösungen für internationale und nationale mittelständische Unternehmen aus der Medizintechnik-, Reha- und Handelsbranche, aber auch für regionale Unternehmen im Rheinland.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.beta-web.de.

wir.jetzt! – Gemeinsam für Geflüchtete

beta-web GmbH und Stiftung Deutsche Kinderdirekthilfe rufen gemeinsame Aktion „wir.jetzt!“ ins Leben

Bonn, 08.12.2015 – Die beta-web GmbH und die Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe haben gemeinsam die Aktion „wir.jetzt!“ ins Leben gerufen, um Geflüchtete, die in Bonn und Umgebung untergekommen sind, mit Bedarfsartikeln des täglichen Lebens zu versorgen.

Auch wenn die Medien nicht mehr jeden Tag darüber berichten, kommen trotzdem immer noch Hunderte von Geflüchteten täglich hier in Deutschland an. Oft haben sie nur einen Rucksack mit noch nicht mal den nötigsten Dingen dabei. Und sich ein neues Leben aufzubauen, ist nicht nur aus materieller, sondern auch aus emotionaler Sicht schwierig.

Der Hilfsbedarf ist also nach wie vor hoch. Das gilt nicht nur für die Erstversorgung. Die Aktion „wir.jetzt!“ knüpft genau an diese Nachfrage an. Das Motto lautet: Wir wollen helfen. Jetzt! Und zwar im direkten Umfeld, dort wo geholfen werden kann.

Zur Normalität zählen vor allem die kleinen Dinge des Lebens

Mit 66 Hilfspaketen, die Dinge des täglichen Bedarfs wie Körperhygieneprodukte, Handtücher, Socken, Leckereien sowie kleine Spielzeuge für Kinder enthalten, werden Familien sowie Einzelpersonen versorgt. Der Bedarf wurde vorher mit den Einrichtungen abgestimmt.
Vom Einkauf der Artikel über das Befüllen der Pakete und die Auslieferung an die Einrichtungen werden die Mitarbeiter von beta-web zusammen mit der Deutschen Kinderdirekthilfe die Ärmel hochkrempeln und persönlich dafür sorgen, dass jedes Paket seinen Empfänger findet.

Ein Teil vom Wir werden

Allen Interessierten bietet beta-web die Möglichkeit sich ebenfalls an der Aktion zu beteiligen, indem sie einmalig eine Patenschaft für ein solches Paket übernehmen. Familien erhalten entsprechend ihrem Bedarf zwei Pakete.

Über die beta-web GmbH

Die Agentur beta-web mit Sitz in Bonn blickt auf über 10 Jahre Erfahrung im Agenturbereich zurück. Seit der Gründung 2002 ist die Firma kontinuierlich gewachsen. beta-web konzipiert und kreiert Kommunikationslösungen für internationale und nationale mittelständische Unternehmen aus der Medizintechnik-, Reha- und Handelsbranche, aber auch für regionale Unternehmen im Rheinland.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.beta-web.de.

GGS Till – Eulenspiegel-Schule

Die Idee, die Flüchtlingskinder aus der Ermekeilkaserne in unser Schulleben einzubeziehen, wurde vom Schulparlament, dem Kollegium, dem Team der Nachmittagsbetreuung und den Eltern der Schule begeistert aufgegriffen.

Nachdem bereits beim Schulfest ca. 20 Familien mit schulpflichtigen Kindern im Grundschulalter der Einladung gefolgt waren, entstand schnell die nächste Idee – die Teilnahme an unserem schuleigenen Martinszug zu ermöglichen. Spontan erklärten sich Eltern aus der Schulpflegschaft dazu bereit, mit Kindern in der Kaserne Laternen, passend zu unserem diesjährigen Motto „Till Eulenspiegel“, zu basteln. Dazu wurden drei Basteltermine in der Kaserne anberaumt, Bastelmaterial in der Schule gesammelt und weitere Elternhelfer gesucht.

 

Durch die Unterstützung der Stiftung DKD – Deutsche KINDERDIREKTHILFE konnten Laternenstäbe für 30 Kinder sowie die dazugehörigen Laternenrohlinge angeschafft werden. Im Vorfeld hatten wir darüber nachgedacht, wie die Laternen für den Martinszug am 11.11.2015 für die Kinder zur Verfügung stehen, da die Fluktuation in der Kaserne als Erstaufnahmeeinrichtung sehr groß ist und der Aufenthalt meist nur auf max. zwei Wochen begrenzt ist. Deshalb sollten Kinder unter Anleitung von Fr. Reichardt und Fr. ten Hoevel basteln und die Kinder, die sich am Martinstag in der Kaserne aufhalten würden, sollten diese gebastelten Laternen nutzen. Nach dem 1. Basteltermin am 29. Okt. 2015 zeigte sich, dass es schon auf Grund mangelnder Sprachkenntnisse schwierig war, diese Idee den Kindern zu vermitteln. Deshalb wurde umdisponiert. Weitere Laternen werden nun von den Schulkindern der Till-Eulenspiegel-Schule in der Schule und unter Anleitung der freiwilligen Elternhelfer gebastelt und den Kindern am Martinstag übergeben.

Damit dies möglichst reibungslos verläuft, haben sie die Betreuer aus dem Nachmittag dazu bereit erklärt, die Kinder an der Kaserne abzuholen und sie während des Zuges zu begleiten, so dass sie als geschlossene Gruppe mitgehen und auch am Martinsfeuer präsent sein werden. Hier werden sie wie auch die Schulkinder einen Weckmann erhalten, der aus privaten Spenden aus dem Kollegium finanziert wird. Für Geschwisterkinder bieten Eltern der Schulpflegschaft eigens gebackene süße Brötchen an.